chiliLetter 5/2019
    

 

 








 

 
  

Liebe Leserin
Lieber Leser

Der «Plakatwahnsinn»! Ich enerviere mich zusehends. Aber nicht ob der Plakatiererei an sich. Ich ärgere mich über all jene, die sich an diesem «Wahnsinn», wie einer dieser Tage auf Facebook geschrieben hat, aufhalten. Dass ich mich ärgere, hat mitnichten damit zu tun, dass unsere Agentur mit politischen Kampagnen Geld verdient. Oder dass ich allen Ernstes bestreiten würde, dass eine solche Ansammlung mehr oder minder kreativ gestalteter Plakate und mehr oder minder adretter Kandidierender nicht immer wirklich schön anzusehen ist.
 
Aber ich weiss das Privileg enorm zu schätzen, in einem Land zu leben, in welchem Plakate überhaupt aufgestellt werden dürfen und wir die Wahl haben. Die freie Wahl! Lieber direkte Demokratie und alle zwei Jahre ein paar Wochen lang der «Plakatwahnsinn», als in einem Land zu leben, wo wir, überspitzt formuliert, schon bei nicht regimetreuem Gedankengut eingebuchtet werden. Und vielleicht gar nie mehr Tageslicht sehen.
 
So rasch ist das herkömmliche Plakat übrigens auch nicht totzukriegen. Natürlich verändert die Digitalisierung die Kampagnenführung. Die direkte Kommunikation mit den Wählerinnen und Wählern gewinnt an Bedeutung, auf welchem Kanal auch immer. Doch auch wenn die sozialen Medien immer wichtiger werden, spielen traditionelle Instrumente wie Printinserate und eben Plakate auch im Wahlkampf von morgen (noch) eine Rolle.
 
Deshalb ein kleiner Trost für alle Plakatgeschädigten: Es soll Politikerinnen und Politiker geben, die weder korrupt sind noch bloss zum Selbstzweck oder für ihre Eigeninteressen politisieren. Sondern effektiv versuchen, Lösungen für Probleme aufzuzeigen. Auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene. Ich kenne selber den einen oder die andere dieser Spezies. Ich schwörs!
 
    

 

 
  

Adieu und ein Dankeschön!

Ende August hatte Sandra Näf ihren letzten Arbeitstag bei chilimedia. Sie war fast elf Jahre lang Teil unseres Teams in den Bereichen Administration und Konzeption. Tiefe Spuren hat sie insbesondere als Geschäftsführerin der Buchmesse Olten hinterlassen, deren zehnjährige Erfolgsgeschichte sie prägte und massgeblich mitschrieb. Wir danken Sandra, die sich beruflich neu orientieren will, für ihre sehr gute Arbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!
 
    

 

Deborah Onnis
  

Herzlich willkommen im chilimedia-Team!

Anfang November stösst Deborah Onnis zum chilimedia-Team! Die 30-jährige Solothurnerin bietet mit ihrem journalistischen Background und ihrer guten Schreibe Gewähr, dass wir unserer Kernkompetenz, dem Umgang mit Wort und Sprache, weiterhin oberste Priorität einräumen. Zuletzt war sie als Online-Redaktorin bei SRF-News tätig und bewirtschaftete dort unter anderem die Social-Media-Kanäle. Deborah Onnis verstärkt uns in einem 80-Prozent-Pensum, jeweils von Montag bis Donnerstag. Wir heissen sie an der Frohburgstrasse herzlich willkommen!
 
     

 

Frölein Da Capo
  

Tickets für Frölein Da Capo

Wir verteilen mal wieder Geschenke und verlosen unter allen Empfängerinnen und Empfängern des chiliLetters 5×2 Tickets für Frölein Da Capo! Mit seiner Kämmerlimusik ist das unnachahmliche Frölein am Freitag, 8. November 2019, zu Gast im Oltner Schwager Theater; ab 19 Uhr lädt chilimedia vor Ort zum Apéro riche, Vorstellung ab 20 Uhr. Interessiert? Einfach bis 4. Oktober (Mitternacht) eine E-Mail an ticket@chilimedia.ch, mit Vermerk «Frölein», Name und vollständiger Adresse. Die Gewinner werden ausgelost und am 7. Oktober benachrichtigt. Viel Glück!
 
    
   
Ich wünsche kunterbunte Herbsttage!

Wolfgang Niklaus  
Geschäftsführer chilimedia GmbH